Ich habe am Wochenende von einer Freundin gehört, dass das Kieler Jobcenter arbeitslosen älteren Leuten,die wie ich auf die 60 losgehen, ermöglicht, die dort angebotenen 1-Euro-Jobs bis zu 3 Jahren lang zu machen.
Nun ja ... wenn man keine Arbeit hat, freut einen ja jeder Euro, den man mehr im Portemonnaie hat, ich kenne das von uns.
Als ich damals nach dem Tod meiner Mutter einen 1-Euro-Job machen konnte, war ich wirklich froh, so was dazu verdienen zu können.
Aber wie wäre es denn, wenn der öffentliche Dienst älteren Leuten, die so keine Chance mehr haben, wirklich sogar anständig bezahlte Arbeit anbieten würde, wie es früher mal war? Damals ging es doch auch, dass man zumindest für eine Weile dann so richtig normal bezahlt versicherungspflichtig hat arbeiten und sogar mit Glück so wieder in den Beruf rein kommen können?
Ich sehe sowas kritisch, auch wenn es beim Überleben helfen mag.
LG
Renate