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von der Leyen verursacht mir Übelkeit - würg!
in Leiharbeit 07.08.2012 19:35von Freedom • 8.019 Beiträge
Lest mal einfach:
http://www.handelsblatt.com/politik/deut...it/6890256.html
Keine gesetzliche Regulierung der Zeitarbeit
18.07.2012, 07:58 Uhr
Eine gesetzliche Regulierung der Zeitarbeit ist erst einmal vom Tisch. Ministerin von der Leyen legt entsprechende Ideen auf Eis. Jetzt sollen es die Tarifparteien richten, in einem „Monitoring-Prozess“.
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will nach den jüngsten Tarifabschlüssen in der Zeitarbeitsbranche bis auf Weiteres kein Gesetz zur Gleichstellung von Zeitarbeiter und Stammbeschäftigten auf den Weg bringen. Tarifliche Lösungen hätten aus ihrer Sicht “Vorfahrt“ vor einer gesetzlichen Regelung, sagte von der Leyen in einem Interview mit dem Handelsblatt (Mittwochausgabe). Ebenso erteilte sie Forderungen nach einer gesetzlichen Höchstverleihdauer für Zeitarbeiter eine Absage.
Sie habe „großen Respekt davor, was die Tarifparteien der Zeitarbeitsbranche gerade für die Branchen Stahl, Metall/Elektro und Chemie vereinbart haben: Ansteigende Branchenzuschläge für Zeitarbeiter, die ganz dicht an gleiche Löhne für Zeit und Stammkräfte heranreichen“, sagte die Ministerin. „Und ebenso begrüße ich, dass ähnliches jetzt in anderen Branchen wie Gesundheit, Druck, Logistik und Verkehr vorbereitet wird.“
Am Montagabend hatte von der Leyen in einen Spitzengespräch mit Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt und dem Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, die Entwicklungen in der Zeitarbeit bewertet. Verabredet sei nun, „dass es ein Monitoring dieser tarifpolitischen Entwicklungen geben soll“. Bei einem zweiten Spitzengespräch im November werde sei dann mit Hundt und Sommer prüfen, „ob die Entwicklung weiter in die richtige Richtung läuft“, kündigte die Ministerin an. Entscheidend sei, ob „auch die nicht tarifgebundenen Arbeitgeber in ausreichendem Maße mitziehen, damit die Dinge in Ordnung kommen“. Daher gebe es „im Hintergrund“ immer noch „die Option eines gesetzlichen Eingreifens, falls der Prozess zum Erliegen kommt“.
Gewerkschaftsforderungen nach zusätzlichen Beschränkungen der Zeitarbeit, beispielsweise in Form einer gesetzlichen Höchstverleihdauer, lehnte von der Leyen ab. „Ich bin da zurückhaltend“, sagte sie. Die Bundesregierung habe bereits eine „Drehtürklausel“ und einen Mindestlohn für Zeitarbeiter durchgesetzt, um Fehlentwicklungen in der Branche zu korrigieren. „Aber es gilt auch: Wir dürfen die Zeitarbeit nicht überregulieren“, warnte die Ministerin.
Einer Reform des Kündigungsschutzes oder einer Lockerung befristeter Arbeitsverhältnisse erteilte von der Leyen allerdings ebenso klare Absagen. „Flexibilisierung heißt für mich nicht Kündigungsschutz schwächen“, sagte sie. Und die Idee, befristete Arbeitsverhältnisse zu erleichtern, halte sie für „geradezu aus der Zeit gefallen“. Auch wenn dieser Auftrag im schwarz-gelben Koalitionsvertrag formuliert sei, werde sie dazu „von meiner Seite keine Initiative starten“.
Mit Blick auf die Zeitarbeitsbranche hatte die Ministerin die Tarifparteien im vergangenen Jahr ultimativ aufgefordert, bis Frühjahr 2012 eine Angleichung der Löhne von Zeit- und Stammkräften zu vereinbaren. Andernfalls werde sie dies gesetzlich regeln. Die im Mai und Juni von den Gewerkschaften IG Metall und IG BCE geschlossenen Tarifverträge sehen vor, dass Zeitarbeiter künftig je nach Einsatzdauer Branchenzuschläge von bis zu 50 Prozent ihres Basislohns erhalten. Weitere Gewerkschaften, darunter Verdi, bereiten sich inzwischen auf ähnliche Vereinbarungen vor.
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11 Kommentare
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19.07.2012, 11:40 UhrAnonymdenker
@ ihr zu:
"Zeitarbeit ist eines er größten verbrechen in unserer Zeit. Die gesamte Branche gehört ausgerottet!
Viel Millionen Arbeitssklaven schufften für 6-8€ pro Stunde zum Wohle der reichen Sklavenhändler.
Und diese .... vertitt wie die gesamte regierung nur die Interessen der Reichen!"
Wer über diese Branche urteilt, sollte sich zumindest in der aktuellen Gesetzgebung auskennen. Eine Entlohnung unter 7,01€(Ost)/7,89€ (West) ist schon mal garnicht möglich. Hinzu kommt, dass nur ca. 1 Mio. Arbeitnehmer in der Zeitarbeitsbranche tätig sind, dass sogar überwiegend in der Helferbranche. Hier werden vorrangig Langzeitarbeitslose oder Menschen ohne Berufsausbildung ins Arbeitsleben eingeführt. Klar können wir diese auch durch unser schönes Sozialsystem weiterhin durchfüttern... Im Facharbeitersektor liegen die Löhne auch weitaus über dem o.g. Mindestlohn! Klar hat ein Zeitarbeiter nicht nur Vorteile, aber wo im Leben hat man das denn schon???
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18.07.2012, 19:02 UhrAnonymGeneral-Investigation
@ Helga
" Ein Gehalt ist dann sittenwidrig, wenn ein auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung vorliegt."
Dann sind die Bezüge von der Bundesuschi auf jeden Fall schon mal Sittenwidrig; auch das von Rösler & Co
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18.07.2012, 17:25 UhrAnonymHauke-Haien
Also bei der Dame kommen in mir so einige Erinnerungen hoch.
Wie hieß die3 noch gleich ?
Margot!
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