Wir wünschen Euch einen guten Rusch ins Neue Jahr ! Renate und Jürgen
#1

Energieversorgung in öffentliche Hand

in Thema Hartz IV 21.06.2012 16:24
von Freedom • 8.019 Beiträge

Hei,

ich bin zwar nicht mehr Parteimitglied der Linken, aber nach wie vor eben z. B. so nah am Thema, dass ich regelmäßig den Newsletter lese. Die Linken fordern einen Sozialtarif bei der Energieversorgung für Arme, also alle Geringverdiener, Hartz IV- und Sozialhilfeempfänger usw., weil immer mehr Menschen von Stromabschaltungen betroffen sind. Das finde ich sehr gut und möchte das mal verbreiten helfen.

LG
Renate

Also aus dem aktuellen Newsletter der Linken:


Energieversorgung in öffentliche Hand!

Zehntausende Geringverdienende und Hartz IV-Bezieherinnen und -bezieher sind von Stromabschaltungen betroffen. Matthias Höhn, Bundesgeschäftsführer der LINKEN, fordert, endlich Sozialtarife einzuführen. Die Rekommunalisierung der Energieversorgung und eine dezentrale, regionale Energiewende sind die Lösung. Eine Machbarkeitsstudie für den Rhein-Hunsrück-Kreis findet sich hier. In Berlin arbeitet der Energietisch an einem Volksbegehren. Bis zum 25. Juni läuft die erste Phase der Unterschriftensammlung, mehr. DIE LINKE in Hamburg bereitet sich auf das Volksbegehren zur Rekommunalisierung der Stromnetze parallel zur Bundestagswahl vor, mehr.

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#2

RE: Energieversorgung in öffentliche Hand

in Thema Hartz IV 21.06.2012 16:26
von Freedom • 8.019 Beiträge

http://www.die-linke.de/nc/presse/presse...der-spassvogel/

19. Juni 2012 Matthias Höhn
Altmaier: Sparfuchs oder Spaßvogel

Zu den Vorschlägen von Umweltminister Altmaier zur Stabilität bei Stromrechnungen erklärt der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn:

Bundesumweltminister Altmaier lehnt Sozialtarife für Stromkunden mit niedrigem Einkommen ab. Seine Begründung, wenn der Strompreis um drei Prozent steigt, muss man halt drei Prozent Strom sparen - und die Rechnung bliebe dann gleich hoch. Abgesehen davon, dass es sicherlich Sparpotenzial gibt, traut man sich kaum, das Altmaier-Modell weiterzudenken.

Wegen massiv gestiegener Spritpreise, zum Beispiel, stellen Berufspendler ihre Wagen frühzeitig ab und gehen die letzten 25 Prozent des Arbeitsweges zum Werkstor zu Fuß.

Altmaiers Logik ist verheerend. Schon jetzt sind mehrere Zehntausend Bezieherinnen und Bezieher von Hartz IV von Stromabschaltungen betroffen oder bedroht. Ungeachtet des Einsparpotenzials sind Sozialtarife daher zwingend notwendig.

Wenn Altmaier aufs Sparen so viel Wert legt, kann er sich die Entlastung energieintensiver Unternehmen sparen und sie vernünftig an den Kosten für die Energiewende beteiligen. So bliebe Strom bezahlbar für alle.

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