Danke schön .. unser Hund .. es ist ein ständiges Auf und Ab .. genau genommen ist es zu erwarten, dass er nicht mehr allzu lange leben kann .. er ist ja schon uralt.
Seit gestern kriegt er nun zusätzlich erstmal wieder ein paar Tage Cortison .. wollte mal wieder überhaupt nichts mehr fressen, einfach kein Appetit.
Ich hab sowohl mit der Tierärztin als auch meiner ältesten Tochter, die dort ja seit Jahrzehnten als Sprechstundenhilfe arbeitet, gestern sehr lange telefoniert.
Wir tun halt alles, um ihm noch ein bisschen Leben zu gönnen. Beide meinen, er wird älter sein als 14 .. so alt wäre er laut der Schätzung des Tierheims, wo wir ihn vor 12 Jahren her haben .. eher 15 oder 16 oder vielleicht sogar noch älter.
Auch wenn er ein kleiner Hund ist, die ja etwas älter werden als große .. das Ende der Fahnenstange ist so ungefähr erreicht.
Ob seine Leberprobleme von einem Tumor, der den Gallengang und Bauchspeicheldrüsengang eindrückt oder von was anderem kommen, ist nicht genau festzustellen .. dazu müssten wir ihn aufschneiden, was er garantiert nicht überleben würde .. und wenn es so ein Tumor wäre .. das ist immer tödlich ... auch bei Menschen gehört diese Krebsart zu den tödlichsten, die es gibt, bei Hunden sowieso.
Ist immer schwer, wenn man zusehen muss, wie ein Lebewesen ganz langsam geht .. auch bei einem Haustier. Beim Menschen oft noch viel schlimmer, weil bei dem Hund, wenn er beginnt, wirklich zu leiden, geht immer noch helfen, also einschläfern .. der Mensch muss sich oft wirklich auch dann noch quälen, wenn man einem Tier helfen würde.
Ich weiß noch genau, wie meine Mama (an Nierenversagen) starb und meine Große ja auch da war und sagte, ach Mama, jeden Hund würden wir jetzt einschläfern .. Mama hat noch 2 Tage gebraucht dann, bis es vorbei war.
Klar unter Morphium .. aber trotzdem schlimm, dabei so hilflos zuzusehen.
LG
Renate